Überschrift 1

Wohnsiedlung und Behindertenwerkstätte Lenzburg

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Ausgehend von der besonderen Geometrie des Planungsperimeters entwickelt sich das Projekt vom östlichen Rand des Areals her als eine Folge von ähnlichen, senkrecht zur Aarauerstrasse liegenden länglichen Kuben, die schachbrettartig angeordnet sind. Die dichte Volumengruppe am Ostrand bildet in Abwandlung des Grundmusters den Kopf der Anlage. In diesem Gebäudekomlex ist die Werkstätte untergebracht. Die dreiarmige Anlage ermöglicht vielfältige Ein- und Ausblicke und bietet durch die geringe Tiefe der Arme eine gute Belichtung der Arbeitsräume. Die übrigen, aufgelockert verteilten Kuben bilden die Wohnsiedlung. Der einheitliche Grundtyp der Wohnungen ist ost-west-orientiert, mit den Zimmern auf der Ostseite und den Wohnräumen auf der Westseite. Die Nasszellen bilden einen in der Mitte angeordneten Kern, der als Raumteiler wirkt.